GOLDENER SPATZ 1995: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Jury des Jungen Publikums==
 
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Achim, 13, Schmallenberg/Fredeburg
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Kristin, 11, Leipzig
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Daniel, 11, Radolfzell
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Carolin, 11, Gera
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Janina, 9, Beindersheim
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Henriette, 10, Cottbus
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Timo, 13, Berlin
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Marén, 9, Erfurt
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Benedikt, 12, Herrsching
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Lars, 11, Schwalmstadt
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Maria, 12, Rostock
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Boris, 11, Osterode
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Julian, 11, Berlin
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Marco, 10, Köln
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Steffer, 12, Hildesheim
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Ulrike, 12, Langenselbold
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Jahn, 10, Bremen
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Sandra, 13, Saarbrücken
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Irene, 12, Cottbus
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Erik, 11, Dresden
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Nadine, 9, Hamburg
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Jannes, 11, Bremen
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Marcus, 10, Wippra
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Johannes, 11, Schwerin
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Anne-Catharina, 9, Wernshausen
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Jana, 11, Gera
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Nancy, 11, München
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Leonie, 13, Kernen
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Nicole, 9, Würselen
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==Pressespiegel==
 
==Pressespiegel==

Version vom 15. Juni 2009, 07:52 Uhr

  • Der Film RENNSCHWEIN RUDI RÜSSEL (1994) unter der Regie von Peter Timm eröffnete das Festival, mit Iris Berben als Stargast.
  • Im Informationsprogramm wurden 18 Filme aus den Produktionsjahren 1993/94 präsentiert, dazu gab es wieder einige Vorpremieren von internationalen Filmen, die 1995 in die deutschen Kinos kommen sollten.
  • Bei „Blick in die Werkstatt“ präsentierten Michael Alexander und Nenad Djapic DIE RUSSISCHE DAMPFLOK und der SWR stellte den neuen Animationsfilm AUFSTAND DER TIERE ODER DIE NEUEN BREMER STADTMUSIKANTEN in der Regie von Sandor Jesse vor.
  • Der MDR Rundfunkrat vergab erstmals einen mit 15.000 DM dotierten Preis an eine Kinderfilm- bzw. -fernsehproduktion. Dazu Michael Kleber von der Jury des MDR Rundfunkrates: „Die Mitglieder des Rundfunkrates erhalten eine Aufwandsentschädigung, die sich laut offizieller Regelungen jährlich erhöht. Auf diese Zuwendungen haben wir verzichtet und beschlossen, das Geld für einen Preis zu stiften“.
  • Die 13 Produktionen des DFF bzw. Fernsehens der DDR für das Sonderprogramm „Meilensteine aus der Geschichte des deutschen Kinderfernsehens – Kindheitsbilder: Familiengeschichten“ wurden von Fred Noczynski und Sigrid Ritter ausgewählt.
  • Das WanderKino im Zirkuszelt vom Bundesverband Jugend und Film e.V. präsentierte Kinderfilm-Klassiker und die Ausstellung „Als die Bilder laufen lernten“ zum hundertjährigen Jubiläum des Kinos.


Preisträger

Preise der Jury des jungen Publikums

  • Kino- und Fernsehfilm CHARLIE & LOUISE – DAS DOPPELTE LOTTCHEN,Regie: Joseph Vilsmaier, Produktion: Lunaris Filmproduktion, Bavaria Film GmbH, Perathon Film- und Fernseh GmbH
  • Kino- und Fernsehfilm KARAKUM Deutschland/Turkmenistan 1993, Regie: Arend Agthe, Produktion: Ottokar Runze Filmproduktion, Ylham Studios
  • Kurzspielfilm DAS PUPPENHAUS, Regie: Spiro N. Taraviras, Produktion: Atalante Pictures

Filmproduktion, Hochschule für Fernsehen und Film München

  • Serie/Reihe DER KLEINE VAMPIR – NEUE ABENTEUER, Folge 2:ANNA IN NOT, Regie: Christian Görlitz, Produktion: WDR mit SWF, ORF, SRG, MDR, ORB, SFB, NDR
  • Dokumentation/Magazin VON PILLENDREHERN UND TOTENGRÄBERN (aus der Reihe LÖWENZAHN),

Regie: Hannes Spring, Produktion: Wolfgang Mann Studio.TV.Film

  • Unterhaltung/Magazin SENDUNG MIT DER MAUS, Redaktion: Ulrike Müller-Haupt, Produktion: WDR, SR,SWR, ORB
  • Animation LUZIE TAUCHT UNTER, Regie: Barbara Kirchner, Alexandra Schatz, Produktion:

Alexandra Schatz Filmproduktion, SWR Baden-Baden

Preise der Fachjury

  • Kino- und Fernsehfilm KARAKUM Deutschland/Turkmenistan 1993, Regie: Arend Agthe, Produktion: Ottokar Runze Filmproduktion, Ylham Studios
  • Kurzspielfilm DIE UNTOTE VOM 1. STOCK, Regie: Thomas Freundner; Produktion: Hamburger Filmwerkstatt e.V
  • Serie/Reihe DER KLEINE VAMPIR – NEUE ABENTEUER, Folge 2: ANNA IN NOT, Regie: Christian Görlitz, Produktion: WDR mit SWF, ORF, SRG, MDR, ORB, SFB, NDR
  • Dokumentation/Magazin VON PILLENDREHERN UND TOTENGRÄBERN (aus der Reihe LÖWENZAHN), Regie: Hannes Spring, Produktion: Wolfgang Mann Studio.TV.Film
  • Unterhaltung/Magazin SENDUNG MIT DER MAUS Redaktion: Ulrike Müller-Haupt, Produktion: WDR, SR,SWR, ORB
  • Animation HERZOG ERNST, Regie: Lutz Dammbeck, Produktion: Lutz Dammbeck Filmproduktion, WDR, La Sept Arte

Preis des MDR-Rundfunkrates

  • Kino- und Fernsehfilm PAUL IV, Regie: Cornelia Schwartz-Grünberg, ProduktionÖ Deutsche FIlm- und Fensehakademie Berlin, Kieft- und Politt Filmtheater GmbH, SFB

Beiträge

Kino- und Fernsehfilm

  • CHARLIE & LOUISE – DAS DOPPELTE LOTTCHEN
  • DIE DREI AUS DER HAFERSTRASSE Deutschland/Russland/USA 1994
  • KARAKUMDeutschland/Turkmenistan 1993
  • OLLI IN DER UNTERWELT
  • PAUL IV.
  • DER PRINZ UND DER PRÜGELKNABE
  • RENNSCHWEIN RUDI RÜSSEL
  • DIE UNENDLICHE GESCHICHTE IIIDeutschland/Österreich/Frankreich/England/Irland 1994

Kurzspielfilm

  • DIE DOPPELTE CHARLIE
  • DER FROSCHKÖNIG
  • KLETTERMAXE
  • DIE LETZTEN INDIOS VON DEUTSCHLAND
  • DAS PUPPENHAUS
  • DIE UNTOTE VOM 1. STOCK
  • VIKTOR

Serie/Reihe

  • GEHEIM ODER WAS?!, Folge 8: CODEWORT DANGEROUS
  • DIE GESPENSTER VON FLATTERFELS, Folge 12: GEFAHR FÜR WOODIE
  • KLECKSMÄRCHEN: SCHNEEWITTCHEN
  • DER KLEINE VAMPIR – NEUE ABENTEUER,Folge 2: ANNA IN NOT
  • MEIN KLEINES MÄRCHEN, Folge: MIT FINGERHUT UND ELFEN
  • NE TÜTE MÜCKEN, Folge 1: GUSTL AN DER LEINE
  • PHANTASTISCHE REISEN IN DIE WIRKLICHKEIT,Folge: …ZU DEN GIFTMISCHERN
  • RATE ’MAL, Folge: FENSTERPUTZER UND FEUERWEHRMANN
  • DIE RÜCKKEHR DER MÄRCHENBRAUT, Folge 8: DIE OPI-BABIES Tschechien/Deutschland 1994

Dokumentation/Magazin

  • ALJOSCHAS ABENTEUERLICHER ALLTAG
  • BYE, BYE BISS-KIDS, Folge: TASCHENGELD
  • DIE KINDER VON WENDORF – EIN KINDER UND JUGENDHEIM IN MECKLENBURG
  • MASCHA, GNOM, NATASCHA (aus der Reihe FREMDE KINDER)
  • MENSCHENSKINDERTAG
  • PA, DER TROMMLER (aus der Reihe FREMDE KINDER)
  • PFIFF – SPORTSTUDIO FÜR JUNGE ZUSCHAUER
  • STAATSBESUCH IN DEUTSCHLAND (aus der Reihe LOGO!)
  • TIERE ALS FILMSTARS (aus der Reihe PUR)
  • VON PILLENDREHERN UND TOTENGRÄBERN (aus der Reihe LÖWENZAHN)

Unterhaltung/Magazin

  • DISNEY CLUB, Folge 199
  • KÄPT’N BLAUBÄR CLUB, Folge: DER WEIHNACHTSKUTTER
  • ROMEO, Folge: OSCAR
  • SCHNEEWITTCHEN (aus der Reihe SESAMSTRASSE)
  • SENDUNG MIT DER MAUS
  • TEAM DISNEY
  • TELEWISCHEN
  • VAMPY

Animation

  • ASTERIX IN AMERIKA
  • HERZOG ERNST
  • JULI UND DAS MONSTER IM KLO
  • KINDERGRÜSSE AN DEN SANDMANN
  • LUZIE TAUCHT UNTER
  • PUMUCKL UND DER BLAUE KLABAUTER

Die Jury des Jungen Publikums

Achim, 13, Schmallenberg/Fredeburg, Kristin, 11, Leipzig, Daniel, 11, Radolfzell, Carolin, 11, Gera, Janina, 9, Beindersheim, Henriette, 10, Cottbus, Timo, 13, Berlin, Marén, 9, Erfurt, Benedikt, 12, Herrsching, Lars, 11, Schwalmstadt, Maria, 12, Rostock, Boris, 11, Osterode, Julian, 11, Berlin, Marco, 10, Köln, Steffer, 12, Hildesheim, Ulrike, 12, Langenselbold, Jahn, 10, Bremen, Sandra, 13, Saarbrücken, Irene, 12, Cottbus, Erik, 11, Dresden, Nadine, 9, Hamburg, Jannes, 11, Bremen, Marcus, 10, Wippra, Johannes, 11, Schwerin, Anne-Catharina, 9, Wernshausen, Jana, 11, Gera, Nancy, 11, München, Leonie, 13, Kernen, Nicole, 9, Würselen,

Pressespiegel

Aus: Leipziger Volkszeitung, 1.4.1995: Uschi Lenk: „Der ‚Spatz’ ist flügge geworden“ „Auch die Koproduktionen, die dieses Mal in Gera wieder den Hauptanteil des Programms ausmachten, standen zur Debatte. Halten die einen diese Form des Filmemachens für das Nonplusultra, vor allem um die Finanzierungshürde von Projekten nehmen zu können, befürchten andere, daß innerhalb dieser internationalen Zusammenarbeit die kulturelle Identität verloren geht. Am Ende dürfe kein Fast food stehen, hieß es, vielmehr müsse an den Filmgeschichten ihre Heimat, die geografische und sprachliche Zugehörigkeit nachvollziehbar sein.“


epd Film 6/95: Elke Wendt-Kummer: „Gera: Goldener Spatz ’95“ „Wenn Spielfilme sukzessiv glatter, technisch perfekter und inhaltlich oberflächlicher geraten, ist der Grund dafür durchaus nicht in der mangelnden Qualität von Drehbüchern oder im vorauseilenden Gehorsam der Macher, auch nicht unbedingt in der Profitsucht der Produzenten zu suchen. Vielmehr hat die Schwemme amerikanischer Serien und Spielfilme selbst, aber auch das Angebot ihrer zahlreichen Epigonen (…) die Wahrnehmungsgewohnheiten der Mehrheit der Zuschauer verändert. (…)Die Sendbarkeit eines Materials hängt immer weniger von seiner ästhetischen, gesellschaftlichen, politischen Qualität ab, sondern steht und fällt mit der Quote. (…) Die glatte Oberfläche entspringt nicht primär einem neuen Stilwillen, sondern vielmehr engen, zeitsparenden Produktionsbedingungen im Verbund mit Videokameras, neuen Möglichkeiten des digitalen Schnitts und Techniken, die diese neuen Medien bedienen und zunehmend die ehemals künstlerischen Berufe ersetzen.“