Tschüss Papa: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Kategorie Kurzspielfilm gewinnt Tschüss Papa den GOLDENEN SPATZ. Dem Regisseur ist es hervorragend gelungen, mit der Figur Benedikt zu verdeutlichen, wie schwer aber auch leicht Abschied sein kann.
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Benedikt verlor seinen Vater, er vermisste ihn und konnte sich einfach nicht verabschieden. Im Film ging es darum, wie schwer er es in dieser Zeit hatte. Noch bevor er seinem Vater beweisen konnte, dass er ein Ritter ist, starb dieser. Außerdem mobbten ihn seine Mitschüler, sie machten sich über den Tod seines Vaters lustig.
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Mit festem Glauben, sich als Ritter zu beweisen, zog er die Rüstung seines Vaters an und ging auf den Schulhof. Dort lachten ihn alle aus, doch mit viel Phantasie und Mut verteidigte er sich und endlich bewies er sich selber und seinem Vater, dass er ein echter Ritter war. Später versuchten sich die Jungs für den Tag auf dem Schulhof zu rächen. Auch diesmal bezwingt er sie mit Hilfe der Rüstung und seiner Phantasie. Der Film zeigt, dass die Phantasie einen weit bringen kann und dadurch Abschied leichter fallen kann. Der
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Regisseur bewies sich als richtiger Ritter-Fan und brachte seinen Glauben über den Film einfallsreich zum Ausdruck. Das Thema Abschied ist bei dem Film Tschüss Papa sehr gut umgesetzt worden und aus dem Grund verdient der Film einen GOLDENEN SPATZ in der Kategorie Kurzspielfilm.
  
 
==Credits==
 
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Aktuelle Version vom 10. September 2014, 13:15 Uhr

Begründung

Gewinner Kategorie Kurzspielfilm TSCHÜSS, PAPA: Regisseur Hendrik Maximilian Schmitt und Kameramann Thomas Förster (v.l.)

In der Kategorie Kurzspielfilm gewinnt Tschüss Papa den GOLDENEN SPATZ. Dem Regisseur ist es hervorragend gelungen, mit der Figur Benedikt zu verdeutlichen, wie schwer aber auch leicht Abschied sein kann. Benedikt verlor seinen Vater, er vermisste ihn und konnte sich einfach nicht verabschieden. Im Film ging es darum, wie schwer er es in dieser Zeit hatte. Noch bevor er seinem Vater beweisen konnte, dass er ein Ritter ist, starb dieser. Außerdem mobbten ihn seine Mitschüler, sie machten sich über den Tod seines Vaters lustig. Mit festem Glauben, sich als Ritter zu beweisen, zog er die Rüstung seines Vaters an und ging auf den Schulhof. Dort lachten ihn alle aus, doch mit viel Phantasie und Mut verteidigte er sich und endlich bewies er sich selber und seinem Vater, dass er ein echter Ritter war. Später versuchten sich die Jungs für den Tag auf dem Schulhof zu rächen. Auch diesmal bezwingt er sie mit Hilfe der Rüstung und seiner Phantasie. Der Film zeigt, dass die Phantasie einen weit bringen kann und dadurch Abschied leichter fallen kann. Der Regisseur bewies sich als richtiger Ritter-Fan und brachte seinen Glauben über den Film einfallsreich zum Ausdruck. Das Thema Abschied ist bei dem Film Tschüss Papa sehr gut umgesetzt worden und aus dem Grund verdient der Film einen GOLDENEN SPATZ in der Kategorie Kurzspielfilm.

Credits

  • Deutschland 2014
  • Regie: Hendrik Maximilian Schmitt
  • Kurzspielfilm
  • 27 Min. – Farbe – DCP
  • Buch: Hendrik Maximilian Schmitt, Matthias Krumrey
  • Kamera: Thomas Förster
  • Schnitt: Hendrik Maximilian Schmitt, Thomas Förster
  • Musik: Damian Scholl
  • Ton: Leonard Bahro, Hartmut Teschemacher
  • Darsteller: Valentin teufel, Markus Knüfken, Nele Mueller-Stöfen, Maximilian Beck, Florian Beck, Sebastian Böhning, Norbert Weber, Johannes Rieder, Helmut Raab
  • Produzent: Hendrik Maximilian Schmitt

Info

Benedikt kommt über den plötzlichen Tod seines geliebten Vaters nicht hinweg. Immer wieder hängt er alten Erinnerungen nach: Wie er mit seinem Papa Ritter gespielt hat und wie Benedikt ihm beweisen wollte, dass er keine Angst vor der Schule hat und ein wahrer Held ist. Nun ist der Vater für immer fort und in der Schule wird Benedikt nach wie vor gehänselt. Und seine Mutter? Sie hat nichts Besseres zu tun, als die alte Ritterrüstung von ihrem Mann zu verkaufen, damit endlich Ruhe zu Hause einkehrt. Doch Benedikt ist fest entschlossen, die Rüstung zurückzuerobern. Für sich und seinen Papa!