GOLDENER SPATZ 1989: Unterschied zwischen den Versionen

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*Im Wettbewerb liefen 21 Animationsfilme, 16 Dokumentarfilme und Beiträge der Fernsehpublizistik, 13 Spielfilme und Fernsehspiele.
 
*Im Wettbewerb liefen 21 Animationsfilme, 16 Dokumentarfilme und Beiträge der Fernsehpublizistik, 13 Spielfilme und Fernsehspiele.
 
*Eröffnungsfilm: KAI AUS DER KISTE, Regie: Günter Meyer
 
*Eröffnungsfilm: KAI AUS DER KISTE, Regie: Günter Meyer
*Umfangreiches Rahmen-Programm in Gera, Jena und Pößneck: Regieporträt Wolfgang Hübner, Werkschau
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*Umfangreiches Rahmen-Programm in Gera, Jena und Pößneck: Regieporträt Wolfgang Hübner, Werkschau des Regisseurs Walter Beck, Auswahlschau bedeutender Animationsfilme für Kino und Fernsehen, Retrospektive „30 Jahre Trickfilmstudio des Fernsehens der DDR Mahlsdorf“, Wettbewerbsbeiträge des 5. Nationalen Spielfilmfestival der DDR in Karl-Marx-Stadt, ausgewählte Filme für Erwachsene, in denen Kinder herausragende Rollen spielen.
des Regisseurs Walter Beck, Auswahlschau bedeutender Animationsfilme für Kino und Fernsehen, Retrospektive „30 Jahre Trickfilmstudio des Fernsehens der DDR Mahlsdorf“, Wettbewerbsbeiträge des 5. Nationalen Spielfilmfestival der DDR in Karl-Marx-Stadt, ausgewählte Filme für Erwachsene, in denen Kinder herausragende Rollen spielen.
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*Information in Flugblatt Nr. 4: „Ihre am 6.2.89 stattgefundene feierliche Versöhnung geben hiermit bekannt Joachim Nestler & Walter Beck.“
 
*Information in Flugblatt Nr. 4: „Ihre am 6.2.89 stattgefundene feierliche Versöhnung geben hiermit bekannt Joachim Nestler & Walter Beck.“
 
*50.000 Zuschauer besuchten insgesamt die Angebote des Festivals, laut „Neues Deutschland“ vom 13.2.1989.
 
*50.000 Zuschauer besuchten insgesamt die Angebote des Festivals, laut „Neues Deutschland“ vom 13.2.1989.
 
*323 Film- und Fernsehschaffende und Journalisten aus der DDR nahmen am Festival teil, sowie 100 Vertreter aus 16 Pionierfilmclubs der DDR.
 
*323 Film- und Fernsehschaffende und Journalisten aus der DDR nahmen am Festival teil, sowie 100 Vertreter aus 16 Pionierfilmclubs der DDR.
*56 ausländische Gäste aus 15 Ländern haben am Festival teilgenommen, darunter 25 aus der BRD und
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*56 ausländische Gäste aus 15 Ländern haben am Festival teilgenommen, darunter 25 aus der BRD und aus „Berlin (West)“.
aus „Berlin (West)“.
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==Preisträger==
 
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[[Bild:1989 Kai aus der Kiste 01.jpg|thumb|KAI AUS DER KISTE – Der Favorit der Jury des jungen Publikums]]
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[[Bild:1989 Kai aus der Kiste 02.jpg|thumb|Günter Meyer und Hauptdarsteller Christoph Zeller beim Dreh für KAI AUS DER KISTE]]
 
===Preise der Jury des jungen Publikums===
 
===Preise der Jury des jungen Publikums===
  
*Spielfilm/Fernsehspiel '''DAS HERZ DES PIRATEN''', Regie: Jürgen Brauer, Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
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*Spielfilm/Fernsehspiel: '''KAI AUS DER KISTE''', Regie: Günter Meyer, Produktion: Fernsehen der DDR
*Dokumentarfilm/Fernsehpublizistik '''ICH BIN KLEIN, ABER WICHTIG''', Regie: Konrad Weiß, Produktion: Fernsehen der DDR, hergestellt im DEFA-Studio für Dokumentarfilm
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*Dokumentarfilm/Fernsehpublizistik: '''UNSER BROT''', Regie: Ursula Demitter, Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
*Animationsfilm '''DIE BREMER STADTMUSIKANTEN''', Regie: Peter Pohler, Produktion: Fernsehen der DDR, hergestellt im DEFA-Studio für Trickfilme
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*Animationsfilm: '''VOM KNABEN DER DAS HEXEN LERNEN WOLLTE''', Regie: Lothar Barke, Produktion: Fernsehen der DDR
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===Preise der Fachjury===
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*Spielfilm/Fernsehspiel: '''DAS HERZ DES PIRATEN''', Regie: Jürgen Bauer, Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
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*Dokumentarfilm/Fernsehpublizistik: '''ICH BIN KLEIN, ABER WICHTIG''' Regie: Konrad Weiß, Produktion: Fernsehen der DDR
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*Animation: '''DIE BREMER STADTMUSIKANTEN''', Regie: Peter Pohler, Produktion: Fernsehehn der DDR
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==Beiträge==
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===Spielfilm/Fernsehspiel===
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*'''DER EISENHANS'''
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*'''FELIX UND DER WOLF'''
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*'''FROSCHKÖNIG'''
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*'''GAVROCHE'''
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*'''GOLD FÜR DEN KÖNIG'''
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*'''HASENHERZ'''
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*'''DAS HERZ DES PIRATEN'''
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*'''JEDER TRÄUMT VON EINEM PFERD'''
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*'''JONNY KOMMT'''
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*'''DER SCHULWEG'''
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*'''DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE'''
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===Kategorie Dokumentarfilm/Fernsehpublizistik===
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*'''EIN RIESE UND SEIN MEISTER'''
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*'''JACKE WIE HOSE PER COMPUTER? (aus der Fernsehserie MAN(N)OMETER)'''
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*'''KAI FÜR KISTE GESUCHT'''
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*'''KATZEN, SANFT UND WILD'''
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*'''LOKFÜHRER ZWIRBEL'''
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*'''MÜHLENDAMM-GESCHICHTEN'''
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*'''RENNFAHRER ANDREAS B.'''
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*'''DER SCHÄFER (aus der Fernsehreihe HOPPLA)'''
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*'''UNSER BROT'''
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*'''UNTERWEGS IN NIKARAGUA – EINE FILMISCHE REISEBESCHREIBUNG FÜR KINDER'''
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*'''WANG LING IN PEKING (aus der Fernsehreihe HALLO, WIE GEHT’S?)'''
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*'''WEIL ICH EIN DICKER BIN'''
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*'''ZUCKERTÜTENZEIT'''
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===Kategorie Animationsfilm===
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*'''DER BETRIEB NEBENAN (aus der ABENDGRUSS-Serie BILDER EINER STADT)'''
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*'''DIE BREMER STADTMUSIKANTEN'''
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*'''DREI GERATEN IN GEFAHR'''
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*'''DER ERSTE SCHNEE (aus der ABENDGRUSSSerie PLUMPS)'''
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*'''GROSSVATERS SUPPENKESSEL'''
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*'''DER JÄGER UND DER SOHN DES ZWERGENKÖNIGS'''
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*'''DIE KLITZEKLEINE RIESEN-MAUS'''
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*'''DAS LACHEN'''
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*'''MARKTTAG (aus der ABENDGRUSS-Serie BILDER EINER STADT)'''
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*'''MAUSI UND KILO AUF DEM WEIHNACHTSMARKT'''
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*'''MAUSI UND KILO MACHEN FERIEN'''
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*'''MONDGESCHICHTE'''
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*'''DER RAUCHER'''
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*'''DIE SCHWARZE BURG'''
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*'''DIE SEMMEL'''
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*'''VOM KNABEN, DER DAS HEXEN LERNEN WOLLTE'''
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*'''DIE WEISSE KATZE'''
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*'''DIE WESPENFALLE (aus der ABENDGRUSSSerie TARNKÄPPCHEN)'''
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*'''WENN DIE KRÖTE QUAKT'''
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*'''ZEHN KLEINE ELEFANTEN'''
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*'''DIE ZWEI HASEN'''
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==Jury des jungen Publikums==
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*Matthias, 9, Gera
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*Nadine, 9, Ronneburg
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*Markus, 10, Ronneburg
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*Verena, 10, Gera
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*Rene, 11, Gera
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*Katja, 11, Gera
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*Anja, 12, Gera
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*Doreen, 12, Gera
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*Jens, 12, Gera
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*Nicole, 13, Gera
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*Mario, 13, Gera
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==Fachjury==
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*Dr. Joachim Giera (Präsident), Dramaturg
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*Jörg Foth, Regisseur
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*Otto Häuser, Schriftsteller
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*Christa Niedner, Theaterleiterin
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*Sybille Pitsch, Lehrerin
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*Heinz Richter, Kameramann
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*Otto Sacher, Regisseur
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*Andreas Schreiber, Regisseur
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*Günter Schubert, Schauspieler
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==Pressespiegel==
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'''Aus: Frankfurter Rundschau, 11.3.1989, Gudrun Lukasz-Aden, Christel Strobel:'''
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„Kai aus der Flimmerkiste – Wir besuchten die Kinderfilm-Festivals in Berlin/West und Gera/DDR“
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„Etwas fiel in Gera auf: Ob um acht Uhr früh oder vier Uhr Nachmittag – das schöne renovierte, große Palast-Filmtheater (mit etwa 700 Plätzen) war stets voll. Da im Februar in der DDR drei Wochen Winterferien sind, kamen die Jungen und Mädchen zumeist in Gruppen im Rahmen des Ferienprogramms der Schulen oder Kindertagesstätten.“
  
===Ehrenpreise der Jury des jungen Publikums===
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'''Filmspiegel, 6/1989, Silke Steglich:'''
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„Kein frischer Wind im alten Lorbeer – Notizen zum 6. Festival ‚Goldener Spatz’ in Gera“
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„Auffällig diesmal in Gera – die Zahl der ausländischen Gäste. (…) Ihr Interesse war groß, ihre Meinung zu unserer nationalen Produktion natürlich gefragt. Neben vielem Lob, kam auch manches Kritische zu Tage. Zu dialogüberfrachtet sei die Mehrzahl unserer Filme. Trauen wir der Sprache der Bilder zu wenig? Damit wird auch der Raum für eigene Gedanken eingeschränkt und schließlich
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– es muß ja nicht alles fertig auf einem Tablett serviert werden.“
  
*Spielfilm/Fernsehspiel '''KAI AUS DER KISTE''', Regie: Günter Meyer, Produktion: Fernsehen der DDR, hergestellt im DEFA-Studio für Spielfilme
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'''Sonntag, Nr. 13/1989, Oksana Bulgakowa:''' „Papa im Zirkuskostüm – Bemerkungen nach dem 6. Festival für Kinderfilm in Kino und Fernsehen ‚Goldener Spatz’ Gera“
*Dokumentarfilm/Fernsehpublizistik '''UNSER BROT''', Regie: Ursula Demitter, Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
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„Die internationalen Trends der Unterhaltungsindustrie für Kinder wurden bedient, wenn auch mit Verspätung und nicht ganz perfekt, dafür mit den dazugehörenden Fertigteilen: Hosenrollen und Filmgeschäft, grobe Slapsticks und Musical aus dem Ausgestoßenen-Milieu, zwischen
*Animationsfilm '''VOM KNABEN, DER DAS HEXEN LERNEN WOLLTE''' Regie: Lothar Barke, Produktion: Fernsehen der DDR, hergestellt im DEFA-Studio für Trickfilme
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rührendem Ernst und Buntkarierte-Wäsche-Sentimentalität der deutschen Arbeitslosen-Melodramen.(…) Dem ‚Goldenen Spatzen’ aber konnte ich (zum wievielten Male!) nur wünschen, nicht zum U(H)U zu werden. Die Weichen für unverbindliche Unterhaltung scheinen gestellt. Ist das der Kurs ins Jahr 2000, wenn die heute 5-Jährigen sechzehn sind…?“
  
*GOLDENER SPATZ an '''Walter Beck''' für seine Verdienste
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{{Navigation Festival}}
um den Film für Kinder
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2009, 10:47 Uhr

Drehbuchautorin Anne Goßens und Regisseurin Karola Hattop – ihr Fernsehfilm DER SCHULWEG lief im Wettbewerb
  • Im Wettbewerb liefen 21 Animationsfilme, 16 Dokumentarfilme und Beiträge der Fernsehpublizistik, 13 Spielfilme und Fernsehspiele.
  • Eröffnungsfilm: KAI AUS DER KISTE, Regie: Günter Meyer
  • Umfangreiches Rahmen-Programm in Gera, Jena und Pößneck: Regieporträt Wolfgang Hübner, Werkschau des Regisseurs Walter Beck, Auswahlschau bedeutender Animationsfilme für Kino und Fernsehen, Retrospektive „30 Jahre Trickfilmstudio des Fernsehens der DDR Mahlsdorf“, Wettbewerbsbeiträge des 5. Nationalen Spielfilmfestival der DDR in Karl-Marx-Stadt, ausgewählte Filme für Erwachsene, in denen Kinder herausragende Rollen spielen.
  • Information in Flugblatt Nr. 4: „Ihre am 6.2.89 stattgefundene feierliche Versöhnung geben hiermit bekannt Joachim Nestler & Walter Beck.“
  • 50.000 Zuschauer besuchten insgesamt die Angebote des Festivals, laut „Neues Deutschland“ vom 13.2.1989.
  • 323 Film- und Fernsehschaffende und Journalisten aus der DDR nahmen am Festival teil, sowie 100 Vertreter aus 16 Pionierfilmclubs der DDR.
  • 56 ausländische Gäste aus 15 Ländern haben am Festival teilgenommen, darunter 25 aus der BRD und aus „Berlin (West)“.

Preisträger

KAI AUS DER KISTE – Der Favorit der Jury des jungen Publikums
Günter Meyer und Hauptdarsteller Christoph Zeller beim Dreh für KAI AUS DER KISTE

Preise der Jury des jungen Publikums

  • Spielfilm/Fernsehspiel: KAI AUS DER KISTE, Regie: Günter Meyer, Produktion: Fernsehen der DDR
  • Dokumentarfilm/Fernsehpublizistik: UNSER BROT, Regie: Ursula Demitter, Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
  • Animationsfilm: VOM KNABEN DER DAS HEXEN LERNEN WOLLTE, Regie: Lothar Barke, Produktion: Fernsehen der DDR

Preise der Fachjury

  • Spielfilm/Fernsehspiel: DAS HERZ DES PIRATEN, Regie: Jürgen Bauer, Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
  • Dokumentarfilm/Fernsehpublizistik: ICH BIN KLEIN, ABER WICHTIG Regie: Konrad Weiß, Produktion: Fernsehen der DDR
  • Animation: DIE BREMER STADTMUSIKANTEN, Regie: Peter Pohler, Produktion: Fernsehehn der DDR

Beiträge

Spielfilm/Fernsehspiel

  • DER EISENHANS
  • FELIX UND DER WOLF
  • FROSCHKÖNIG
  • GAVROCHE
  • GOLD FÜR DEN KÖNIG
  • HASENHERZ
  • DAS HERZ DES PIRATEN
  • JAN OPPEN
  • JEDER TRÄUMT VON EINEM PFERD
  • JONNY KOMMT
  • KAI AUS DER KISTE
  • DER SCHULWEG
  • DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE

Kategorie Dokumentarfilm/Fernsehpublizistik

  • EIN RIESE UND SEIN MEISTER
  • FRÜHLING AUF KING-GEORGE (aus der Fernsehserie EISZEIT FÜR EIN JAHR)
  • ICH BIN KLEIN, ABER WICHTIG
  • ICH DURFTE WILHELM ZU IHM SAGEN
  • JACKE WIE HOSE PER COMPUTER? (aus der Fernsehserie MAN(N)OMETER)
  • KAI FÜR KISTE GESUCHT
  • KATZEN, SANFT UND WILD
  • LOKFÜHRER ZWIRBEL
  • MÜHLENDAMM-GESCHICHTEN
  • RENNFAHRER ANDREAS B.
  • DER SCHÄFER (aus der Fernsehreihe HOPPLA)
  • UNSER BROT
  • UNTERWEGS IN NIKARAGUA – EINE FILMISCHE REISEBESCHREIBUNG FÜR KINDER
  • WANG LING IN PEKING (aus der Fernsehreihe HALLO, WIE GEHT’S?)
  • WEIL ICH EIN DICKER BIN
  • ZUCKERTÜTENZEIT

Kategorie Animationsfilm

  • DER BETRIEB NEBENAN (aus der ABENDGRUSS-Serie BILDER EINER STADT)
  • DIE BREMER STADTMUSIKANTEN
  • DREI GERATEN IN GEFAHR
  • DER ERSTE SCHNEE (aus der ABENDGRUSSSerie PLUMPS)
  • GROSSVATERS SUPPENKESSEL
  • DER JÄGER UND DER SOHN DES ZWERGENKÖNIGS
  • DIE KLITZEKLEINE RIESEN-MAUS
  • DAS LACHEN
  • MARKTTAG (aus der ABENDGRUSS-Serie BILDER EINER STADT)
  • MAUSI UND KILO AUF DEM WEIHNACHTSMARKT
  • MAUSI UND KILO MACHEN FERIEN
  • MONDGESCHICHTE
  • DER RAUCHER
  • DIE SCHWARZE BURG
  • DIE SEMMEL
  • VOM KNABEN, DER DAS HEXEN LERNEN WOLLTE
  • DIE WEISSE KATZE
  • DIE WESPENFALLE (aus der ABENDGRUSSSerie TARNKÄPPCHEN)
  • WENN DIE KRÖTE QUAKT
  • ZEHN KLEINE ELEFANTEN
  • DIE ZWEI HASEN

Jury des jungen Publikums

  • Matthias, 9, Gera
  • Nadine, 9, Ronneburg
  • Markus, 10, Ronneburg
  • Verena, 10, Gera
  • Rene, 11, Gera
  • Katja, 11, Gera
  • Anja, 12, Gera
  • Doreen, 12, Gera
  • Jens, 12, Gera
  • Nicole, 13, Gera
  • Mario, 13, Gera

Fachjury

  • Dr. Joachim Giera (Präsident), Dramaturg
  • Jörg Foth, Regisseur
  • Otto Häuser, Schriftsteller
  • Christa Niedner, Theaterleiterin
  • Sybille Pitsch, Lehrerin
  • Heinz Richter, Kameramann
  • Otto Sacher, Regisseur
  • Andreas Schreiber, Regisseur
  • Günter Schubert, Schauspieler

Pressespiegel

Aus: Frankfurter Rundschau, 11.3.1989, Gudrun Lukasz-Aden, Christel Strobel: „Kai aus der Flimmerkiste – Wir besuchten die Kinderfilm-Festivals in Berlin/West und Gera/DDR“ „Etwas fiel in Gera auf: Ob um acht Uhr früh oder vier Uhr Nachmittag – das schöne renovierte, große Palast-Filmtheater (mit etwa 700 Plätzen) war stets voll. Da im Februar in der DDR drei Wochen Winterferien sind, kamen die Jungen und Mädchen zumeist in Gruppen im Rahmen des Ferienprogramms der Schulen oder Kindertagesstätten.“

Filmspiegel, 6/1989, Silke Steglich: „Kein frischer Wind im alten Lorbeer – Notizen zum 6. Festival ‚Goldener Spatz’ in Gera“ „Auffällig diesmal in Gera – die Zahl der ausländischen Gäste. (…) Ihr Interesse war groß, ihre Meinung zu unserer nationalen Produktion natürlich gefragt. Neben vielem Lob, kam auch manches Kritische zu Tage. Zu dialogüberfrachtet sei die Mehrzahl unserer Filme. Trauen wir der Sprache der Bilder zu wenig? Damit wird auch der Raum für eigene Gedanken eingeschränkt und schließlich – es muß ja nicht alles fertig auf einem Tablett serviert werden.“

Sonntag, Nr. 13/1989, Oksana Bulgakowa: „Papa im Zirkuskostüm – Bemerkungen nach dem 6. Festival für Kinderfilm in Kino und Fernsehen ‚Goldener Spatz’ Gera“ „Die internationalen Trends der Unterhaltungsindustrie für Kinder wurden bedient, wenn auch mit Verspätung und nicht ganz perfekt, dafür mit den dazugehörenden Fertigteilen: Hosenrollen und Filmgeschäft, grobe Slapsticks und Musical aus dem Ausgestoßenen-Milieu, zwischen rührendem Ernst und Buntkarierte-Wäsche-Sentimentalität der deutschen Arbeitslosen-Melodramen.(…) Dem ‚Goldenen Spatzen’ aber konnte ich (zum wievielten Male!) nur wünschen, nicht zum U(H)U zu werden. Die Weichen für unverbindliche Unterhaltung scheinen gestellt. Ist das der Kurs ins Jahr 2000, wenn die heute 5-Jährigen sechzehn sind…?“


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