Pitching der Kinderfilmstoffe Winterakademie 2003-2004: Unterschied zwischen den Versionen

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Während der Winterakademie 2003/2004, die vom Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V. in Kooperation mit der Stiftung GOLDENER SPATZ durchgeführt wurde, sind zwölf Kinderfilmstoffe entstanden, die an diesem Abend von den Autorinnen und Autoren im Gespräch mit Katharina Reschke und Thomas Bauermeister vorgestellt wurden.  
 
Während der Winterakademie 2003/2004, die vom Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V. in Kooperation mit der Stiftung GOLDENER SPATZ durchgeführt wurde, sind zwölf Kinderfilmstoffe entstanden, die an diesem Abend von den Autorinnen und Autoren im Gespräch mit Katharina Reschke und Thomas Bauermeister vorgestellt wurden.  
 
Bemerkenswert war das breite Spektrum dieser Stoffe. So arbeiteten Anahita Mahintorabi und Andreas M. Dirr an Büchern für Animationsfilme („Leander“ und „Der kleine Schachkönig“), während Georg Wieghaus („Das rote Pferd von San Juan“), Stefan Weigl („Die Geisterbahngeister“) und Bettina Brömme („Ferdi und die fantastische Fernbedienung“) Fantasy-Geschichten entwickelten. Anne C. Voorhoeve verknüpft in ihrem Projekt „Telramont“ eine Alltagsgeschichte mit fantastischen Elementen,
 
Bemerkenswert war das breite Spektrum dieser Stoffe. So arbeiteten Anahita Mahintorabi und Andreas M. Dirr an Büchern für Animationsfilme („Leander“ und „Der kleine Schachkönig“), während Georg Wieghaus („Das rote Pferd von San Juan“), Stefan Weigl („Die Geisterbahngeister“) und Bettina Brömme („Ferdi und die fantastische Fernbedienung“) Fantasy-Geschichten entwickelten. Anne C. Voorhoeve verknüpft in ihrem Projekt „Telramont“ eine Alltagsgeschichte mit fantastischen Elementen,
komödiantisch geht es zu bei „Schlump und Latsch“ von Ilka Teichmüller, spannend bei Edina Kontseks „Superagenten“.
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komödiantisch geht es zu bei „Schlump und Latsch“ von Ilka Teichmüller, spannend bei Edina Kontseks „Superagenten“.<br>
 
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„Merlin“ von Beatrix Mannel, „Das Veilchen und der Bär“ von Anke Klemm, Ulrich Böhmes „Drei halbe Brüder“ und „Lilly und der Silbermond“ von Anne Müller widmen sich den Problemen von Kindern heute.<br>
„Merlin“ von Beatrix Mannel, „Das Veilchen und der Bär“ von Anke Klemm, Ulrich Böhmes „Drei halbe Brüder“ und „Lilly und der Silbermond“ von Anne Müller widmen sich den Problemen von Kindern heute.
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Nachzulesen sind alle Projekte in der Broschüre „Winterakademie 2003/2004. Workshop zur Entwicklung von Kinderfilmstoffen vom Exposé zum Treatment und vom Treatment zum Drehbuch“, erhältlich bei der Stiftung GOLDENER SPATZ.
 
Nachzulesen sind alle Projekte in der Broschüre „Winterakademie 2003/2004. Workshop zur Entwicklung von Kinderfilmstoffen vom Exposé zum Treatment und vom Treatment zum Drehbuch“, erhältlich bei der Stiftung GOLDENER SPATZ.
  
 
Am Schluss der Veranstaltung wurde von der MDM das mit 15 000 Euro dotierte Stipendium der Winterakademie an Anke Müller für ihre Arbeit „Lilly und der Silbermond“ verliehen. In „Lilly und der Silbermond“ muss sich die 12-jährige Lilly mit der Alkoholsucht ihres Vaters auseinandersetzen.
 
Am Schluss der Veranstaltung wurde von der MDM das mit 15 000 Euro dotierte Stipendium der Winterakademie an Anke Müller für ihre Arbeit „Lilly und der Silbermond“ verliehen. In „Lilly und der Silbermond“ muss sich die 12-jährige Lilly mit der Alkoholsucht ihres Vaters auseinandersetzen.
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[[Kategorie:Kinder-Film&Fernseh-Tage 2004]]

Aktuelle Version vom 15. April 2009, 10:12 Uhr

Moderation:
Thomas Bauermeister
Katharina Reschke

Während der Winterakademie 2003/2004, die vom Förderverein Deutscher Kinderfilm e.V. in Kooperation mit der Stiftung GOLDENER SPATZ durchgeführt wurde, sind zwölf Kinderfilmstoffe entstanden, die an diesem Abend von den Autorinnen und Autoren im Gespräch mit Katharina Reschke und Thomas Bauermeister vorgestellt wurden. Bemerkenswert war das breite Spektrum dieser Stoffe. So arbeiteten Anahita Mahintorabi und Andreas M. Dirr an Büchern für Animationsfilme („Leander“ und „Der kleine Schachkönig“), während Georg Wieghaus („Das rote Pferd von San Juan“), Stefan Weigl („Die Geisterbahngeister“) und Bettina Brömme („Ferdi und die fantastische Fernbedienung“) Fantasy-Geschichten entwickelten. Anne C. Voorhoeve verknüpft in ihrem Projekt „Telramont“ eine Alltagsgeschichte mit fantastischen Elementen, komödiantisch geht es zu bei „Schlump und Latsch“ von Ilka Teichmüller, spannend bei Edina Kontseks „Superagenten“.
„Merlin“ von Beatrix Mannel, „Das Veilchen und der Bär“ von Anke Klemm, Ulrich Böhmes „Drei halbe Brüder“ und „Lilly und der Silbermond“ von Anne Müller widmen sich den Problemen von Kindern heute.
Nachzulesen sind alle Projekte in der Broschüre „Winterakademie 2003/2004. Workshop zur Entwicklung von Kinderfilmstoffen vom Exposé zum Treatment und vom Treatment zum Drehbuch“, erhältlich bei der Stiftung GOLDENER SPATZ.

Am Schluss der Veranstaltung wurde von der MDM das mit 15 000 Euro dotierte Stipendium der Winterakademie an Anke Müller für ihre Arbeit „Lilly und der Silbermond“ verliehen. In „Lilly und der Silbermond“ muss sich die 12-jährige Lilly mit der Alkoholsucht ihres Vaters auseinandersetzen.