SHANA - The Wolf's Music: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Oktober 2015, 13:51 Uhr
Begründung
Uns hat SHANA – THE WOLF’S MUSIC aus folgenden Gründen überzeugt. Wir finden, dass die Indianer die im Film gespielt haben, genauso gut wie Schauspieler gespielt haben. Der Film war spannend, traurig und hat einen guten Eindruck auf der Leinwand gemacht. Shana hat gut Geige gespielt, das hat uns gefallen, weil im Film die Musik eine wichtige Rolle gespielt hat. Uns gefielen die Kulissen sehr. Es war auch für jüngere Kinder nicht zu gruselig und für das schwierige Thema gut gemacht. Es war gut gemacht, dass man an manchen Stellen aus der Sicht des Wolfes gesehen hat und dass das Thema Eltern-Kind auch angesprochen wurde. Shana konnte ihre Gefühle gut ausdrücken und hat sich im Film stark dargestellt. Man konnte sich gut in die Lage von Shana hineinversetzen.
Credits
- Schweiz/Kanada 2014
- Regie: Nino Jacusso
- Spielfilm (19.3.2014)
- 95 Min. – Farbe/Colour – DCP
- Buch: Nino Jacusso
- Kamera:Severine Barde, Damiel Leippert
- Schnitt: Loredana Cristelli
- Musik: Roman Lerch
- Ton: Vice Laxton
- Darsteller: Sunshine O’Donovan, Delilah Dick, Marcel Shackelly, Alana Aspinall, Vonnet Hall, Marty Aspinal
- Sender: SRF
- Produzent: Franziska Reck
- Produktion: Reck Film Produktion
- Koproduktion: Red Cedar Films, Really Real Films, SRF und SRG SSR
- Weltvertrieb: Beta Film GmbH
- Verleih: One Film
Infos
Die zwölfjährige Shana ist musikalisch hoch begabt. Sie lebt mit ihrem Vater in einem Indianerdorf in Kanada. Früher hat sie mit ihrer Mutter Melanie oft zusammen Geige gespielt. Doch vor zwei Jahren ist Melanie in den Wald gegangen und nicht mehr zurückgekehrt. Den Verlust kann Shana nicht verkraften. Sie fühlt sich einsam und verlassen, hat ihre Lebensfreude verloren und zieht sich immer mehr in sich zurück. Zumal Vater Elliot ihr keine Stütze ist, ertränkt er doch seinen Kummer in Alkohol. Dass seine Tochter nicht mehr zur Schule geht, scheint Elliot gar nicht zu bemerken. Stattdessen schreibt Shana tagtäglich ihrer Mutter Briefe und hängt diese in den mit Amuletten geschmückten Ahnenbaum. Wie sehr nur wünscht sie sich, eine Botschaft von Melanie zu erhalten. Doch nichts passiert. Nur manchmal hat Shana das Gefühl, dass sie von einem weißen Wolf beobachtet wird. Nach den Sommerferien kommt eine neue Lehrerin ins Dorf. Lela Woodland ist selbst indigener Herkunft und versteht die Probleme ihrer Schüler gut. Behutsam versucht sie, Shana aus ihrer Zurückgezogenheit herauszulocken. Als sie dann ihre Schülerin Geige spielen hört, ist Lela so begeistert, dass sie Shana kurzerhand in einer Musikschule in Vancouver anmeldet… Der Film basiert auf Federica De Cescos Roman „Shana, das Wolfsmädchen“ und wurde im Reservat Lower Nicola Indian Band LNIB in der kanadischen Provinz British Columbia gedreht. Vor der Kamera standen ausnahmslos Indianer-Darsteller und -Darstellerinnen aus dem Volk der Scw’exmx, dem „Volk der Flüsse“.