Mondscheinkinder: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Kategorie Kino-/Fernsehfilm vergibt die Kinderjury den GOLDENEN SPATZ an
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In der Kategorie Kino-/Fernsehfilm vergibt die Kinderjury den GOLDENEN SPATZ an MONDSCHEINKINDER, weil die Geschichte nicht nur ein selten angesprochenes Thema zeigt, sondern dieses auch mit Hilfe ausdrucksstarker und glaubwürdiger Schauspieler realistisch darstellt. Die traurige Stimmung der Geschichte wird durch Licht- und Schattenspiele, sowie durch passende Musik unterstrichen. Der Unterschied zwischen Realität und Traumwelt wird durch den Wechsel von Schauspiel und Zeichentrick gut veranschaulicht. Durch das ernste Thema und ein relativ offenes Ende regt der Film zum Nachdenken an.
MONDSCHEINKINDER, weil die Geschichte nicht nur ein selten angesprochenes Thema
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In ihrer Abschlussarbeit, eine Kombination von Spiel- und Animationsfilm, wendet sich Regisseurin
 
In ihrer Abschlussarbeit, eine Kombination von Spiel- und Animationsfilm, wendet sich Regisseurin
Manuela Stacke dem Thema Tod und Abschiednehmen zu.
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Manuela Stacke dem Thema Tod und Abschiednehmen zu.<br>
Jeden Nachmittag hat die zwölfjährige Lisa eine Verabredung mit ihrem Bruder Paul. Paul ist
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Jeden Nachmittag hat die zwölfjährige Lisa eine Verabredung mit ihrem Bruder Paul. Paul ist sechs Jahre alt und leidet an der unheilbaren Mondscheinkrankheit. Er verträgt kein Sonnenlicht und darf am Tage nicht nach draußen. Um ihrem Bruder das Leben in der verdunkelten Wohnung so angenehm wie möglich zu machen, hat sich Lisa ein Phantasiespiel ausgedacht. Dabei fliegt Paul als verschollener Raumschiffkapitän durch das All und sie begleitet ihn als Wissenschaftlerin. Doch dann verliebt sich Lisa und verabredet sich immer öfter mit ihrem Freund Simon. Paul spürt, dass seine Schwester nicht mehr ganz und gar für ihn da ist, und versucht mit allen Mitteln, sie an sich zu binden. Den Geschwistern steht eine schwere Zeit bevor, müssen sie doch einen neuen Umgang miteinander finden. Als sich dann auch noch Pauls Gesundheitszustand verschlechtert, spitzt sich die Situation dramatisch zu...
sechs Jahre alt und leidet an der unheilbaren Mondscheinkrankheit. Er verträgt kein Sonnenlicht
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Wohnung so angenehm wie möglich zu machen, hat sich Lisa ein Phantasiespiel ausgedacht.
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Dabei fliegt Paul als verschollener Raumschiffkapitän durch das All und sie begleitet ihn als
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Wissenschaftlerin. Doch dann verliebt sich Lisa und verabredet sich immer öfter mit ihrem
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Freund Simon. Paul spürt, dass seine Schwester nicht mehr ganz und gar für ihn da ist, und
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versucht mit allen Mitteln, sie an sich zu binden. Den Geschwistern steht eine schwere Zeit
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Pauls Gesundheitszustand verschlechtert, spitzt sich die Situation dramatisch zu...
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Aktuelle Version vom 29. April 2009, 10:40 Uhr

Begründung

In der Kategorie Kino-/Fernsehfilm vergibt die Kinderjury den GOLDENEN SPATZ an MONDSCHEINKINDER, weil die Geschichte nicht nur ein selten angesprochenes Thema zeigt, sondern dieses auch mit Hilfe ausdrucksstarker und glaubwürdiger Schauspieler realistisch darstellt. Die traurige Stimmung der Geschichte wird durch Licht- und Schattenspiele, sowie durch passende Musik unterstrichen. Der Unterschied zwischen Realität und Traumwelt wird durch den Wechsel von Schauspiel und Zeichentrick gut veranschaulicht. Durch das ernste Thema und ein relativ offenes Ende regt der Film zum Nachdenken an.

Credits

  • Deutschland 2006
  • Regie: Manuela Stacke
  • Spielfilm
  • 87 Min. – Farbe/Colour – 35 mm
  • Buch: Katrin Milhahn
  • Redaktion: Sabine Preuschhof, Steffen Kottkamp (RBB), Dr. Friederike Euler (BR), Gudrun Zimmermann (SWR)
  • Kamera: Alexander Sass
  • Schnitt: Dirk Schreier
  • Art Director Animation: Reinhard Kleist
  • Animation: Marplon 4 Formforschung
  • Musik: Nicolas Nohn, Emanuel Hoisl
  • Ton: Andreas Drost
  • Darsteller: Leonie Krahl, Lucas Calmus, Lucas Hardt, Renate Krößner, Walter Kreye, Leonore von Stürler, Pia-Micaela Barucki, Nina Sarakini, Henriette Mehner, Dorina Kalkum, Deborah Kaufmann, Heidi Weigelt, Rolf Krieg, Regine Albrecht-Schmitz
  • Sender: RBB, BR, SWR
  • Produzent: Gudrun Ruzicková-Steiner
  • Produktion: LUNA-Film GmbH
  • Koproduktion: HFF „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg, RBB, BR, SWR
  • Verleih: Piffl Medien

Infos

In ihrer Abschlussarbeit, eine Kombination von Spiel- und Animationsfilm, wendet sich Regisseurin Manuela Stacke dem Thema Tod und Abschiednehmen zu.
Jeden Nachmittag hat die zwölfjährige Lisa eine Verabredung mit ihrem Bruder Paul. Paul ist sechs Jahre alt und leidet an der unheilbaren Mondscheinkrankheit. Er verträgt kein Sonnenlicht und darf am Tage nicht nach draußen. Um ihrem Bruder das Leben in der verdunkelten Wohnung so angenehm wie möglich zu machen, hat sich Lisa ein Phantasiespiel ausgedacht. Dabei fliegt Paul als verschollener Raumschiffkapitän durch das All und sie begleitet ihn als Wissenschaftlerin. Doch dann verliebt sich Lisa und verabredet sich immer öfter mit ihrem Freund Simon. Paul spürt, dass seine Schwester nicht mehr ganz und gar für ihn da ist, und versucht mit allen Mitteln, sie an sich zu binden. Den Geschwistern steht eine schwere Zeit bevor, müssen sie doch einen neuen Umgang miteinander finden. Als sich dann auch noch Pauls Gesundheitszustand verschlechtert, spitzt sich die Situation dramatisch zu...