Chicken Wings

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Begründung

Wir vergeben in diesem Jahr den Preis des GOLDENEN SPATZEN in der Kategorie Animation an den Film „Chicken Wings“ von Pauline Kortmann.
In der Geschichte geht es um eine Freundschaft zwischen Werwolf und Huhn. Besonders gefiel uns der schlichte Hintergrund, denn so konnte man sich auf die Handlung der Geschichte konzentrieren. Obwohl die Figuren sehr einfach gezeichnet waren, wirken sie dennoch elegant. Dass durch eine so schlichte Animation der Figuren eine so große Wirkung erzielt werden kann, hat uns sehr beeindruckt. Wir fanden auch schön, dass in einem Jahr, in dem fast alles computeranimiert ist, auch mal etwas per Hand gezeichnetes so überzeugt.
Es ist unglaublich, dass so viel Handlung in sechs Minuten gezeigt werden kann.

Credits

  • Deutschland 2008
  • Regie: Pauline Kortmann
  • 2D Animation
  • 6 Min. – Farbe – 35 mm
  • Buch: Pauline Kortmann
  • Animation: Pauline Kortmann
  • Musik: Johannes Repka, Marian Mentrup
  • Geräuschemacher: Günther Rhön
  • Ton: David Ziegler
  • Stimmen: Nikolai Neumetzler, Volkram Zschiesche, Klara Manzel, Benjamin Kramme, Daniel Wichterich
  • Produzent: Martin Lischke
  • Produktion: Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“
  • Weltvertrieb: Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“
  • Verleih: Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“

Infos

Zu einer Zeit, da der Wilde Westen wirklich noch wild war, ziehen ein Cowgirl und ein riesiger Werwolf durch das unwirtliche Land. Ein Huhn flattert ihnen über den Weg und zum ersten Mal geraten Cowgirl und Werwolf in Streit. Sollte man mit diesem Federvieh den Hunger stillen oder könnte das weiße, putzige Tier nicht eher ein Freund werden? Und während sich Cowgirl und Werwolf in die Haare geraten, bemerken sie nicht, welch große Gefahr ihnen droht...