Das fliegende Klassenzimmer
Begründung
Dieser Film hat den Goldenen Spatz verdient, weil er abwechslungsreich, unterhaltsam und gut besetzt ist. Zur Abwechslung zählte die gut ausgewählte Musik und die Rückblicke in die Vergangenheit des Lebens von Herrn Justus Böck. Die Kulissen des Musicals im Film waren kreativ und einfallsreich. Die Schauspieler passten in ihre Rollen und spielten mit ihren verschiedenen Charakteren wie echte Freunde. Durch die unterschiedlichen Schauspieler war für jeden etwas dabei. So dass der Film für die ganze Familie ist! Uns hat gefallen, dass der Film nicht ganz nach dem Buch kam, sonst wäre es langweilig gewesen. Das Happy End kam überraschend und war schön inszeniert.
Deshalb verleihen wir den Goldenen Spatz 2003 in der Kategorie Kino-/Fernsehfilm an "Das fliegende Klassenzimmer".
Credits
- Deutschland 2002
- Regie: Tomy Wigand
- Spielfilm
- 110 Min. - Farbe/Colour - 35mm
- Buch: Henriette Piper, Franziska Buch, Uschi Reich nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner
- Redaktion: Christoph Holch, Susanne van Lessen
- Kamera: Peter von Haller
- Schnitt: Christian Nauheimer
- Animation: CA SCANLINE
- Musik: Niki Reiser; Moritz Freise, Biber Gullatz Songs)
- Ton: Roland Winke
- Darsteller: Hauke Diekamp, Philipp Peters-Arnolds, Frederick Lau, Hans Broich-Wuttke, François Göske, Teresa Vilsmaier, Ulrich Noethen, Sebastian Koch, Piet Klocke, Anja Kling, Nicolas Kantor, Thomanerchor Leipzig
- Fernsehanstalt: ZDF
- Produzent: Uschi Reich, Peter Zenk
- Produktion: Bavaria Filmverleihund Produktions-GmbH, Lunaris GmbH & CO. KG in Zusammenarbeit mit Odeon Film AG
- Koproduktion: ZDF
- Weltvertrieb: Bavaria Media GmbH
- Verleih: Constantin Film Verleih GmbH
Infos
Nach PÜNKTCHEN UND ANTON sowie EMIL UND DIE DETEKTIVE wandten sich nun die Produzenten Uschi Reich und Peter Zenk dem ebenso beliebten Roman von Erich Kästner „Das fliegende Klassenzimmer“ zu.
Die Geschichte spielt im heutigen Leipzig. Jonathan kommt neu in das Internat des berühmten Leipziger Thomanerchors. Er glaubt nicht, dass er es dort lange aushalten wird, denn seine bisherigen Aufenthalte in Internaten verliefen nicht sehr glücklich und waren dementsprechend kurz. Doch diesmal nimmt sich der Internatsleiter Dr. Bökh, genannt Justus, seiner an. Auch zu den Jungen aus seinem Zimmer findet Jonathan schnell Kontakt, besonders zu dem stets hungrigen Matz, dem schmächtigen Uli, dem besonnenen Martin und zu dem experimentierfreudigen Kreuzkamm junior. Die Vier zeigen ihm ihren Geheimtreff, einen alten Eisenbahnwaggon auf einem verlassenen Grundstück. Dabei werden sie von einem mysteriösen Mann namens „Nichtraucher“ überrascht, dem dieser Waggon zu gehören scheint. Bald schon entdecken die Jungen, dass es eine geheimnisvolle Verbindung zwischen dem Nichtraucher und ihrem Lieblingslehrer Justus gibt ...