Imagine Earth

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Begründung

Das Spiel IMAGINE EARTH ist sehr schön gestaltet und macht Lust, es länger zu spielen. Das liegt vor allem daran, dass man einen Planeten im All bebauen kann, so wie man möchte. Die Aufgabe des Spiels ist es, eine eigene Welt als Ersatz zur ausgebeuteten Erde zu erschaffen. Es ist toll, Sachen zu erforschen und neue Planeten freizuschalten. Man kann dabei aber auch Dinge falsch machen und sich nicht alles erlauben. Dann muss man mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben – zum Beispiel Naturkatastrophen. Das Spiel ist durch die Maus gut zu bedienen und die Steuerung ist sehr leicht zu verstehen, da sie in Tutorials gut erklärt wird. Danach gibt es Aufgaben zu erfüllen, und ab dem zweiten Planeten sogar andere Bebauer des Planeten. Leider sind es keine anderen Spieler, sondern der Computer. Der Spielanreiz ist sehr hoch, da man, wenn man einen Planeten abschließt, gleich den nächsten spielen will, weil man unbedingt die Story erfahren will oder einfach eine weitere Kolonie mit schwereren Anforderungen aufbauen möchte. Die Grafik von Imagine Earth ist sehr gut, besser als die Grafik von manch anderen Strategiespielen von Indie-Game- Machern. Wenn man über den Planeten scrollt, sieht man, dass auf der einen Seite Tag und auf der anderen Seite Nacht ist, was wir ziemlich cool finden. Wir entdeckten nur einige kleine Fehler, z.B. dass, wenn man Gebäude in Teichen baut, eine Kreuzung unter Wasser entsteht statt einer Brücke oder dass bei einer Welt eine Boje im Weltall flog. Während des Spiels muss man sehr auf die Ozonschicht achten und darauf, dass alle Bewohner genug Strom und Nahrung haben. Das ist echt cool. In diesem Spiel kann man gut lernen, verantwortungsbewusst mit seiner Welt umzugehen. Und man lernt, wie die Erde grüner werden könnte. Die Spielgeschwindigkeit ist von langsam bis schnell variabel einstellbar. Diese Funktion ist gut, da man an Stellen, an welchen nichts passiert, beschleunigen kann bzw. an Stellen, an denen man viel tun muss (z.B. bei Katastrophen) verlangsamen kann, damit man mehr Zeit zum Handeln hat. Der Sound des Spiels ist realistisch dargestellt und wenn man näher ran zoomt dann hört man die Geräusche genauer und das Wasser plätschert und der Wind rauscht. Auch ist ein Alarmgeräusch hörbar, wenn etwas Schlimmes passiert ist. Das einzige was wir nicht so toll fanden ist, dass es bei manchen Computern manchmal ruckelt oder auch abstürzt. Wir freuen uns schon sehr, wenn das Spiel im vollem Umfang fertig ist und gratulieren bis dahin ganz herzlich zum GOLDENEN SPATZ 2015!