Nordmeerforscher – Abenteuer in der Tiefe
Begründung
Was wisst ihr eigentlich über das Nordmeer – nicht viel? Dann seid ihr bei Nordmeerforscher genau richtig! Es ist zwar sehr informativ, dennoch kein reines Lernspiel, sondern ein Mix aus Wissen und Geschicklichkeit, denn das Wissen wird ganz nebenbei verklickert und verdrängt nicht den Spaß. Das Spiel zeichnet sich u.a. durch verschiedene Spielmöglichkeiten und acht spannende Missionen aus. Dabei fesselte es die Jury immer den eigenen Highscore hochzuarbeiten und dabei Medaillen einzuheimsen. Die Spielziele sind gut zu erreichen und haben trotzdem immer einen hohen Anspruch. So macht die Erkundung Spaß. Die einstellbare Grafik des Spiels ist sehr realistisch und trotzdem originell. Die Perspektiven in den einzelnen Level waren passend, aber zwischen den Missionen wäre ein Wechsel zur Fahrersicht auch cool. Der Sound und die Musik sind sowohl zwischen, als auch in den Level super, und es kann sowohl der Ton, als auch die Untertitel abgestellt werden. Es gibt viele Lernangebote, da man Bilder und Infos über Pflanzen, Tiere, Umweltschutz und Wracks im Nordmeer anschauen und auch später nachlesen kann. Selbst auf dem Ladebildschirm kann man die Lage der verschiedenen Länder am Meer erkennen. Die Spielregeln sind klar und für Kinder in unserem Alter geeignet. Die Steuerung funktioniert immer gut, auch bei schnelleren Missionen. Die Jury findet, dass der Spielverlauf angemessen war, denn man kann, wenn man das Einsatzgebiet erreicht hat, auswählen, ob man die Mission auch wirklich spielen will oder ob man die Gegend mit dem U-Boot weiter erkundet. Doch manchmal fehlte uns die Zeit, um die Höchstpunktzahl zu erreichen, denn es gibt für jedes Level einen eigenen Highscore und einen Gesamthighscore. Außerdem gibt es Belohnungen *ACHIEVEMENTS*, die uns nach dem Ende weiter an das Spiel fesselten.